(Hab ich doch glatt gestern Abend vergessen auf ‚veröffentlichen‘ zu klicken. Deshalb nun die Sonntagsliste am Montag.) Im Februar habe ich gar keine Leseliste veröffentlicht, bis Ende März möchte ich gar nicht mehr warten. Daher kommt jetzt meine bunt gemischte Lese-, Hör- und Filmliste und noch eine Ausstellungsempfehlung.
- Im Februar auf dem Weg nach Freiburg habe ich gemeinsam mit der Tochter das Hörspiel „Das Pubertier“ von Jan Weiler* gehört. Das war recht lustig, weil wir uns darin immer mal wieder erkannt haben.
- Sehr gefallen hat mir das Buch „18 Minutes“ von peter Bregman*, worüber ich auch schon im Blog geschrieben habe.
- Durch die bereits schonmal vorgestellten Formfunk Podcasts höre ich mich noch immer durch. Im Februar habe ich mir die Folge 5 mit Andrea Nienhaus anghört. Da ging es um die Gestaltung von E-Books.
- Im Internet ist mir ein kleiner Jesper Juul Artikel hängengeblieben. Darin steht, warum er findet, daß wir nicht Leuchttürme, sondern Leitwölfe für unsere Kinder sein sollen.
- Im März habe ich „Carol oder: Salz und sein Preis“ von Patricia Highsmith* gelesen und hier darüber geschrieben.
- Mit dem Wolf lese ich „Der kleine Ritter Trenk“ von Kirsten Boie*. Das Buch hab ich ihm aus Würzburg mitgebracht.
- Musikalisch ist mir das Lied „Stella Maris“ von den Einstürzenden Neubauten und Meret Becker wieder eingefallen. Ich habe es damals durch meine Freundin A. kennengelernt. Einer dieser Erinnerungsfetzen.
- Sehr berührt hat mich der Text von Maria über ein großes Herz.
- Gerade lese ich in Felix Scheinbergers „Mut zum Skizzenbuch“* Das möchte ich bald auch ausführlicher vorstellen. Felix Scheinberger hat auch das Cover der aktuellen Novum gestaltet – und zwar jede einzelne Zeitschrift als Original und Unikat. Ich finde die Aktion sehr beeindruckend und habe mir ein Heft bestellt.
- Ich war im Kino und habe mir „The Danish Girl“ angesehen. Ein Film, der mich vorallem in seiner Ästhetik sehr berührt hat.
- DasNuf gibt einen kleinen Denkanstoss zur Aufgabenverteilung im Haushalt. Partnerschaftlich geteilt? Mal sehen…
Am Ende noch ein Ausstellungstipp von einer aufmerksamen Blogleserin:
Noch bis zum 15.April 2016 gibt es in der Kunstarche Wiesbaden eine Ausstellung mit Werken des Kalligrafen Gottfried Pott. Ich möchte dort unbedingt hingehen und habe mir schon eine kleine Bildungsreise nach Wiesbaden, verbunden mit einem Abstecher ins Klingspor-Museum nach Offenbach gebucht. Gottfried Pott begleitet mich indirekt durch meine ganze Schrift-Ausbildung. Immer wieder lerne ich von Schriftkünstlern, die ihrerseits Gottfried Pott als Lehrer hatten, der damals in Hildesheim lehrte.
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